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Classic-Ponys bei der „Faszination Pferd“ in Nürnberg

Sechs Tage lang hat die Faszination Pferd mit internationalem Reit- und Fahrsport, einem bunten Schauprogramm und zwei ausverkauften TOP GALA-Abenden Pferdefans und interessierte Besucher in die Nürnberger Frankenhalle gelockt.

Wie in jedem Jahr war Classic-Pony-Züchter Werner Firsching in seiner Funktion als Vorsitzender des Ponyverbandes Franken tagtäglich am Stand des Landwirtschaftsministeriums zu finden, um die Besucher über die Ponyzucht zu informieren. Darüber hinaus hatte er vier seiner besten Classic-Pony-Stuten mitgebracht, um sie im Rahmen der Rassevorstellungen und im Schauprogramm dem Publikum zu zeigen. Für die letzten drei Messetage bekam er diesmal Verstärkung vom Classic-Pony Showteam: Wolfram Gantert war mit sechs Ponys aus dem Odenwald angereist und Ralf Grober aus Bad Gandersheim hatte noch zwei weitere Ponys mitgebracht, um ein gemeinsames Schaubild ins Leben zu rufen. Eigentlich hatte man vorgehabt, einen Zehnerzug anzuspannen. Leider traf die erforderliche Kutsche nebst Zubehör nicht rechtzeitig in Nürnberg ein, so dass man sich zunächst mit einem von zwei Viererzügen gefahrenen „Pas de Deux“ behalf und so am Freitag und Samstag jeweils ein rasantes Schaubild in der Halle bot. Hierfür wurden die beiden Stuten von Werner Firsching hinter die beiden Wallache von Ralf Grober gespannt. Zum ersten Mal in ihrem Leben in einem Viererzug und gerade vor Kurzem von ihren Fohlen abgesetzt, meisterten die sonst als Schausiegerinnen bekannten Stuten „Heidetraum“ und „Heather“ bravourös ihre neuen Aufgaben.

In Nürnberg läuft das Schauprogramm mehrmals täglich. Am Samstag war dann die Ausrüstung für den zehn Zehnerzug komplett und dieser konnte für das Nachmittagsprogramm angespannt werden. Zusammen mit einem weiteren Zehnerzug aus Mini-Shettys drehte Wolfram Gantert an den Leinen einige Runden in der Frankenhalle. Allein das Anspannen inmitten des Getümmels in der Boxenhalle erwies sich schon als Kunststück, da nirgends ausreichend Platz vorhanden war und man sich ständig mit anderen Show- oder Turnierteilnehmern über die Platzansprüche einigen musste. Auch draußen war es kaum besser: Zwischen den Hallen, den Parkflächen und diversem LKW-Verkehr mussten die Ponys und auch die Helfer vor allem Ruhe bewahren und sich beim Abfahren und Abwarten bis zum Auftritt geschickt einen Weg suchen.

Zwischen den Auftritten nutzte das Showteam die Gelegenheit, sich auf der Ausstellung rund um die Faszination Pferd und auf der Messe Consumenta umzusehen. Auch mit anderen Teilnehmern der Shows, Fahrern und Ponyzüchtern wurden Erfahrungen ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft, bis man am Sonntag Ponys und Zubehör wieder auflud, um Richtung Norden aufzubrechen.

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